Fischereiverein Wildeshausen e.V.
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Letzter Eintrag:
18.04.2018
Als Naturschützer und -nutzer sind die Mitglieder des Fischereivereines Wildeshausen an einem möglichst arten- und zahlreichen Fischbestand interessiert. Dieser Bestand soll den naturgegebenen Bedingungen der Gewässer entsprechen und ein optimales Verhältnis der Fischarten zueinander beinhalten. Erreicht wird ein entsprechender Bestand durch Maßnahmen der Gewässerpflege und -hege, sowie - wo nötig - durch Besatz.
Ein Besatz ist in erster Linie notwendig bei Arten, deren natürliches Aufkommen unmöglich oder eingeschränkt ist, z. B. durch fehlende, nicht ausreichende oder unerreichbare Laichmöglichkeiten. Weiterhin kann nach Verbesserung der Lebensbedingungen eine ausgestorbene Fischart durch Besatz wieder eingebürgert werden. In einigen Fällen dient Besatz auch zur Verbesserung der ökologischen Verhältnisse, z. B. Muschelbesatz zur Verringerung der Algenblüte, Besatz mit Hechtbrut zum Eindämmen zu großer Weißfischbestände.
Als Grundlage dafür, welche Arten in welcher Quantität besetzt werden, dienen folgende Parameter:
- Die Ergebnisse der chemischen und biologischen Gewässeruntersuchung.
- Die geologischen Gewässerverhältnisse und die Gewässerregion.
- Die vorkommenden Fischarten und ihre Individuenzahl.
- Das Vorhandensein von Laich-, Fraß- und Unterstandplätzen.
- Die Qualität und Quantität der vorhandenen Fischnahrung.
- Die Auswertung der Fangstatistiken.
Besetzt wird grundsätzlich mit Fischbrut bzw. Jungfischen, da diese sich dem
neuen Lebensraum am besten anpassen. Jungfische - je nach Art - passen in das Beuteschema sehr vieler Fischfresser; dieses ist bei der zu besetzenden Stückzahl zu berücksichtigen. Nur in
Ausnahmefällen wird auch mit laichreifen Fischen besetzt,
z. B. nach einem Fischsterben zum Wiederaufbau der natürlichen Alterspyramide. Bezogen wird der Besatz selbstverständlich nur von seriösen Lieferanten in bester Qualität.
Als oberste Prämisse gilt jedoch: Der "beste" Besatz sind die natürlich aufkommenden Jungfische, denn sie sind genetisch phänotypisch dem Gewässer am besten angepasst.
Besatzzahlen 2017 |
|
Fischart |
Stückzahl |
|
|
Aal |
21.500 |
Bachforelle |
1.900 |
Seeforelle |
300 |
Saibling |
360 |
Meerforelle (Brut/vorgestreckt) |
182.000 |
Quappe |
2.000 |
Hecht |
196 |
Grasfisch |
25 |
Zander |
751 |
Schleie |
450 |
Karpfen |
1.476 |
Edelkrebs |
25 |
Besatzzahlen 2016 |
|
Fischart |
Stückzahl |
|
|
Aal |
26.500 |
Bachforelle |
1.605 |
Seeforelle |
400 |
Saibling |
300 |
Meerforelle (Brut/vorgestreckt) |
147.000 |
Lachs (Brut/Parr) |
28.000 |
Hecht |
160 |
Quappe |
|
Grasfisch |
275 |
Zander |
484 |
Karpfen |
1.630 |
Schleie |
450 |
Besatzzahlen 2015 |
|
Fischart |
Stückzahl |
|
|
Aal |
27.000 |
Bachforelle |
1.800 |
Seeforelle |
200 |
Saibling |
300 |
Meerforelle (Brut/vorgestreckt) |
140.000 |
Lachs (Brut/Parr) |
15.400 |
Hecht |
83 |
Quappe |
1.366 |
Grasfisch |
18 |
Zander |
527 |
Karpfen |
1.315 |
Schleie |
580 |
Besatzzahlen 2014 |
|
Fischart |
Stückzahl |
|
|
Aal |
20.800 |
Bachforelle |
1.520 + 7.000 Brut |
Seeforelle |
220 |
Saibling |
300 |
Meerforelle (Brut/vorgestreckt) |
78.500 |
Lachs (Brut/Parr) |
16.250 |
Hecht |
267 |
Quappe |
980 |
Grasfisch |
40 |
Zander |
433 |
Karpfen |
1.342 |
Schleie |
500 |
Besatzzahlen 2013 |
|
Fischart |
Stückzahl |
|
|
Aal |
18.760 |
Bachforelle |
1.480 |
Seeforelle |
250 |
Saibling |
250 |
Äsche |
325 |
Meerforelle (Brut) |
97.500 |
Lachs (Brut) |
7.000 |
Lachs (Parr) |
3.000 |
Hecht |
250 |
Quappe |
440 |
Grasfisch |
100 |
Zander |
397 |
Karpfen |
1.445 |
Schleie |
500 |
|
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Nachfolgend einige Bilder von den Besatzmaßnahmen mit den Brutfischen: