Der erste dicke Aal des Jahres ist gemeldet worden: Am Dienstag, 5. Mai, ging es für Felix Sauerbrey noch ein paar Stunden an die oberen Hunte. Und der Ansitz hat sich nicht nur wegen des schönen Wetter gelohnt. Mit Eintritt der Dunkelheit kam endlich der erhoffte Biss. Mit Unterstützung von Hauke Beneke konnte Felix einen schönen Aal von 82 cm und 970 Gramm landen. Köder war der gute alte Tauwurm. Petri.
"Geiler Fisch"..... - so endet die Mail, die uns Christian Paeschke jetzt zugeschickt hat. Und recht hat er! 69 Zentimeter lang und 3950 Gramm schwer. Das sind die Eckdaten für seine fantastische Meerforelle aus der unteren Aue. Auf dem Foto links sieht man schön die Relationen zu einer "normalen" Bachforelle. Gefangen hat Chris den Fisch am Freitag, 22. Mai. Worauf der Traumfisch biss, hat der glückliche Fänger im Eifer des Gefechts leider nicht verraten. Ein dickes Petri an dieser Stelle - und ein erstes dickes Ausrufezeichen für unser Salmonidenpokal 2015.
Wer auch noch einen tollen Fisch an den Haken bekommt, melde sich bitte per Mail unter www.fischereiverein@ewe.net
Das ist mal ein Zander: Florian Ficht hat den Stachelritter am 28. Mai in der oberen Hunte an den Haken bekommen. Der Kapitale maß 98 Zentimeter und brachte 10600 Gramm auf die Waage!!! Köder war eine kleine Güster, abends um halb zehn. "Mal eben zwei Stunden angeln gehen hat sich gelohnt", schrieb Florian unter seine Mail. Recht hat. Ein echt fettes Petri
Nils von Seggern ist ein echter Forellen-Spezi. Aber so einen Ausnahmefisch erwischt auch er nicht alle Tage. 75 Zentimeter, 4140 Gramm: Das sind die Maße dieser silbernen Meerforellen-Schönheit aus der unteren Hunte. Leichte Rute, 22er-Schnur, kleiner Spinner und 10 Minuten Spannung im Drill an der unteren Hunte: "Dann konnte ich die Dame doch noch in den viel zu kleinen Kescher bekommen", schreibt Nils. Super-toller Fisch!
Und noch ein Spezialist mit einer Schönheit: Günter Grashorn führt genau Buch. Eintragen konnte er diesmal einen Wildkarpren-Hybriden, 82 Zentimeter lang und 18 Pfund schwer. Köder war ein Boilie, mit denen er auch regelmäßig (30 pro Tag) vorher anfütterte. Gebissen hat der Karpfen in der Hunte (Wiekau) am 31. Mai morgens um 8 Uhr (10 Grad Luft-, 14 Grad Wassertemperatur). Der Biss erfolgte ohne zügigen Abzug. Gedrillt wurde der Fisch im Kolk, fern von Holz, schreibt Günter. Weiter so!
Das war wohl ein heftiger Anbiss: Philipp Leichsenring hakte diesen kugelrunden Schuppi am 16. Mai oberen Hunte. Dabei verbog sich der Rutenhalter. Kein Wunder: Wenn 14 Pfund Fisch erst einmal Fahrt aufnehmen. Der Karpfen maß 70 Zentimeter. Außerdem hatte Philipp beim Nachtangeln auf Aal Glück: Ein 60er und ein 48er - gefangen auf Tauwurm - landen wohl bald in der Räuchertonne oder Pfanne.
Die Serie der Meerforellenfänge geht weiter: Und wieder so ein Kapitaler: 77 Zentimeter 5.970 Gramm. Da hat Tobias Siemer natürlich gut lachen. Nach dem Kapitalen aus dem Vorjahr, weiß er ja genau, wie es geht. Auch in diesem Jahr dürfte er beim Salmoniden-Pokal ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Petri - und jetzt geh mal endlich wieder stippen ;-)
Das nennt man wohl einen tollen Einstand: Gerade erst hat Jan Büsing mit Bravour seine Fischerprüfung bestanden, schon landet er einen dicken Hecht. 84 Zentimeter und 4200 Gramm bringt der Esox auf die Waage. Ein Spinner wurde ihm in der Hunte (Wiekau) zum Verhängnis. Wir wünschen weiter viel Petri...
2015 scheint ein gutes Zanderjahr zu werden. Einige schöne Stachelritter wurden bereits gefangen. Auch Alfons Pundsack meldet einen tollen Fisch. Gefangen hat er den 94 Zentimeter langen Räuber am 17. Juni oberhalb von Wildeshausen um 21.45 Uhr mit einem Köderfisch auf Grund. Zum Gewicht konnte er leider keine genauen Angaben machen.
Handy-Selfies sind in: Wenn man sich dann noch mit einer dicken Meerforellen ablichten kann, drückt man gerne auf den Auslöser. Wie Nils von Seggern, für den es bereits der zweite Silberbarren in diesem Jahr ist. Das Gewicht: 3200 Gramm. Direkt nach der Nachtschicht gefangen. So verbringt man gerne seinen Feierabend!
Weiter geht's mit den Meerforellen-Selfies: Und wieder so eine Klamotte. Jörn Meyer-Ohlendorf heißt der glückliche Fänger. Gerappelt hat es am 20. Juli in der Aue. Nach zwei Nachläufern eine Woche zuvor schnappte der Fisch bei Versuch Nummer drei richtig zu. Die Maße: 70 Zentimeter und 3,7 kg. Köder: ein kupferfarbener Effzett Spinner (Größe 3). Der Drill verlief spannend. Und auch hier war der Kescher wieder fast zu klein.
So etwas sieht man auch nicht alle Tage: Einen Überraschungsfang meldet Frank Dehnhardt. Am 16. Juli hatte er es eigentlich zwischen Wehr und Heembrücke auf Meerforelle abgesehen. Der Fliegenspezialist hatte einen schwarzen Muddler montiert. Und spät abends raubte auch aggressiv ein Fisch. Doch es war nicht die erhoffte Mefo, die einstieg. Es war ein ordentlicher Zander (60 cm/4 Pfd). Schöner Fisch - und ein Beweis, dass man mit Fliegenrute alles fangen kann!
Da hat's wieder in der unteren Aue gerappelt: Gleich ein doppelter Fangerfolg gelang Familie Kallage: Zunächst erwischte Fritz eine schöne Mefo von 61 cm und 2430 Gramm Gewicht: "Auf meine Bachforellen-Angel mit 3 Gramm-Spinner. Danach musste ich mich erst einmal setzen, so habe ich gezittert", schreibt der glückliche Fänger. "Meine Erste, und dann so ein Monster." Bereits am 27. Juli schlug Gustaf Kallage zu: Mit 51 cm und 1420 Gramm auch ein schöner Brocken (unteres Foto). Dann ging es für beide auf Aal: Gustav fing einen von 280 Gramm und Fritz einen von 180 und einen von 610 Gramm. Der Beifang beim Keschern ließ beide staunen: Ein Steinbeißer von gut 10 cm Länge lag im Kescher. Nicht der einzige besondere Fang: zwei schöne Barsche (310 und 250 Gramm) gingen auf den Streamer in der oberen Hunte. Die Überraschung folgte beim Verwerten des Fangs: Die Räuber hatten sich drei kleine Neunaugen schmecken lassen
Mal keine Meerforelle - aber auch ein Fisch, der in der Hunte immer häufiger vorkommt (und beangelt) wird: Kevin Utech erwischte diesen 13 Kilo Wels in der Oberen Hunte. Der 1,38 Meter große Räuber saugte einen Köderfisch ein. Petri. Dass noch weit größer3 Fische im Fluss schwimmen, ist wohl auch kein Geheimnis. Mal sehen, wann die magische 2 Meter-Marke fällt...
Torben Ites ist einer unserer Karpfen-Spezialisten im Verein. In der Hunte beim Burgberg erwischte er diesen schönen 20 Pfünder. Zusammen mit seinem Junior Derk brachten sie den 80 cm langen Friedfisch an Land. Köder war ein Frolic. Gefangen wurde der Schuppi am 30. September um 18 Uhr. Auf den Auslöser gedrückt hat Norbert Scheffler, der gerade auf "seiner Runde" an der Hunte war und den Drill beobachtete.
Herbstzeit ist Raubfischzeit: Da kann man mit mancher dicken Überraschung rechnen. Das hat jetzt auch Michael Jackwerth festgestellt. Ein 1.07 Meter langer Hecht schnappte sich seinen grünen Gummifisch in der Hunte im Bereich Wiekau. 9,7 Kilo bringt der tolle Esox auf die Waage. Toller Fisch!
Doppelschlag vom Team Zlappen: Toby und Ralf mit tollem Zanderduo an der Stadtgrabenmündung. Der linke Fisch misst 80cm.
Post von Gustav Kallage: Im Dezember 2015 haben mein Freund Daniel Holm und Ich, Gustav
Kallage einige schöne Fische in den Vereinsgewässern
gefangen. Insgesamt waren es zusammen 10 Hechte und 2
Zander. Der größte Hecht war 94cm und 6650g. Der größte Zander maß 65cm und 2310g. Aber auch viele weitere Fische wurden gefangen und
zurückgesetzt, wie untermaßige
Hechte. Am letzten Tag des Jahres 2015 gab es noch eine Überraschung, ich fing eine geschätzte 60-65cm große Brasse auf einen neon gelben
Twister. Ein perfekter Abschluss für die Saison
2015.
In bewunderung an die Arbeit des Vereins wünschen wir noch ein fröhlisches neues
Jahr.
Danke und weiter Petri Gustav und Daniel wünscht der Verein