Fischereiverein Wildeshausen e.V. von 1902
Fischereiverein Wildeshausen e.V. von 1902

Viele Teilnehmer - wenige Fische

Mit so einem Ansturm aufs Nachtangeln hatte Jens Pfänder am Samstag nicht gerechnet. Darum setzte sich der Vorsitzende des Fischereivereins noch einmal schnell ins Auto, um für die rekordverdächtigen 51 Teilnehmer eine weitere Ladung Grillfleisch zu besorgen. Erfreulicherweise waren auch viele neue Mitglieder bei der Veranstaltung dabei, um nach einem gemütlichen Beisammensein am Fischerheim ans Wasser zu starten. Doch im Gegensatz zu den Petrijüngern zuvor verspürten die nachtaktiven Fischarten Aal, Zander, Quappe und Wels nur wenig Appetit. So gab es bei der Fangauswertung kurz vor 2 Uhr lange Gesichter: Gerade einmal fünf Aale und ein Zander waren die bescheidene Ausbeute der Angelnacht. ”Das ist schon ganz schön grauselig”, zog Jens Pfänder hinterher Bilanz. Dabei waren bis auf den Burgbergsee alle Vereinsgewässer für dieses Angeln freigegeben worden. Mit knapp 5 Pfund Gewicht freute sich Mirco Beier (Foto) am Ende über den schwersten Fisch des Tages: Sein Zander aus der Hunte an der Pestruper Rausche konnte einem Köderfisch nicht widerstehen.

Jens fing den schwersten Aal der Nacht (382 Gramm) und durfte den seinerzeit von Heino Damme gestifteten Aal-Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Die weiteren Aale fingen Gustav Kallage (283 gr.), Christian Buck (256 gr.), Sebastian Bitter (241 gr.) und Dieter Fritsch (231 gr.) Auch zwei Hechte wurden zur Waage gebracht von Heiko Bitter (1775 gr.) und Gustav Kallage (1800).

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