Fischereiverein Wildeshausen e.V. von 1902
Fischereiverein Wildeshausen e.V. von 1902

Gerhard Daum fängt schwersten Esox

Gerhard Daum freut sich über einen fünf Pfund schweren Hecht aus der unteren Hunte. Es war der schwerste Fisch beim Raubfischangeln.

Mit einem Hecht von knapp fünf Pfund hat Gerhard Daum das Raubfischangeln des Fischereiverein Wildeshausen am Sonntag, 10. November für sich entschieden. Der Esox schnappte sich einen toten Köderfisch in der Hunte im Bereich des ehemaligen Altarms Aschenbeck. 36 Teilnehmer hatten an dem letzten Gemeinschaftsangeln des Jahres teilgenommen. Leider zeigten sich die Raubfische bei bestem Angelwetter nicht gerade in Beißlaune. Lediglich vier Hechte und zwei Barsche notierte Vereinsvorsitzender Alfred Finke beim Wiegen im Fischerheim. Dass es nicht immer ein Köderfisch oder ein künstlicher Köder wie Blinker oder Wobbler sein muss, bewies Wolfgang Kaiser. Er fing einen 1715 Gramm schweren Hecht im Altarm Bühren auf einen Tauwurm, der eigentlich für einen dicken Barsch bestimmt war. Andreas Thielsch (Hecht, 1600 Gram), Nadine Anders (Hecht/720) und Heiko Bitter (zwei Barsche/240) waren die übrigen Fänger.

Geangelt werden durfte auf der gesamten Vereinsstrecke in der Hunte vom Denghauser Mühlbach bei Colnrade bis zur Auemündung in Glane sowie in den Nebengewässern. Auch im sonst fürs Angeln gesperrte Burgbergsee durften die Angeln ausgeworfen werden.

 

Ein letzter Termin steht noch im Terminkalender der Wildeshauser Angler: Am Sonntag, 8. Dezember, beginnt um 15 Uhr die Jahreshauptversammlung im Hotel Gut Altona. Ein wichtiger Tagesordungspunkt ist die Wahl eines neuen Vorstandes.

Es muss nicht immer Fisch oder Gummi sein: Der 68 Zentimeter Hecht von Wolfgang Kaiser biss auf einen fetten Taumwurm, der für einen Barsch bestimmt war.
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