Ende November 2007 ziehen die ersten Meerforelleneier im eigenen Bruthaus ein und jetzt beginnt erst die ganze Arbeit.
Jeden Tag müssen schlechte Eier abgefischt und die Wasserwerte kontrolliert werden. Nach fast drei Monaten schlüpfen aus den Eiern kleine Fische, die zunächst von ihrem Dottersack zehren. Anschließend werden sie in ihre "Heimatbäche" gesetzt.
Über 18.000 Brütlinge konnten so im ersten Jahr erbrütet werden. Die Erfolgsquote lag bei ca.
95 %. Die Gewässerwarte Ralf Siemer und Marco Kuhn waren die Garanten dafür. Die Verantwortlichen entschlossen sich aufgrund des Erfolges und der guten Funktionalität des Bruthauses, die Anlage zu vergrößern. Die Kapazität wurde nun auf max. 80.000 Eier gesteigert. Außerdem bildete man mit Stefan Piening einen eigenen E-Fischer aus, das Gerät dazu wurde ebenfalls angeschafft.