Fischereiverein Wildeshausen e.V. von 1902
Fischereiverein Wildeshausen e.V. von 1902

1. Brutsaison 2007/08

 

Mit den ersten gefangenen Meerforellenrückkehrern konnten auch die ersten Fische abgestreift werden. In den Wildeshauser Brutbächen Visbeker Aue, Altonaer Mühlbach und Flachsbäke konnten die Großsalmoniden registriert werden.





 

Obwohl viele Fische bereits abgelaicht hatten bzw. noch nicht laichreif waren, konnten durch den Gewässerwart Marco Kuhn knapp 20.000 Meerforelleneier abgestreift werden.





 

Der erste Vorsitzende Alfred Finke „übernahm“ die künstliche Befruchtung. Die befruchteten Fischeier müssen vorsichtig mit klarem Bachwasser umspült werden.





 

Ende November 2007 ziehen die ersten Meerforelleneier im eigenen Bruthaus ein und jetzt beginnt erst die ganze Arbeit.





 

Jeden Tag müssen schlechte Eier abgefischt und die Wasserwerte kontrolliert werden. Nach fast drei Monaten schlüpfen aus den Eiern kleine Fische, die zunächst von ihrem Dottersack zehren. Anschließend werden sie in ihre "Heimatbäche" gesetzt.





 

Über 18.000 Brütlinge konnten so im ersten Jahr erbrütet werden. Die Erfolgsquote lag bei ca.

95 %. Die Gewässerwarte Ralf Siemer und Marco Kuhn waren die Garanten dafür. Die Verantwortlichen entschlossen sich aufgrund des Erfolges und der guten Funktionalität des Bruthauses, die Anlage zu vergrößern. Die Kapazität wurde nun auf max. 80.000 Eier gesteigert. Außerdem bildete man mit Stefan Piening einen eigenen E-Fischer aus, das Gerät dazu wurde ebenfalls angeschafft.





 

Jetzt sind alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche künstliche Vermehrung geschaffen. Mit Stefan Piening und einem eigenen E-Gerät kann man schnell auf eingetroffene Rückkehrer reagieren und die kurzen Wege ins Bruthaus machen diese Aufgabe leichter.





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