Fischereiverein Wildeshausen e.V. von 1902
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Aalwetter! - aber kaum Aale am HAKEN

GLÜCKWUNSCH Rolf: mit einem 408 Gramm schweren Aal sicherte er sich den Aalwanderpokal.
Der schwerste Fisch des Tages: Kevin Utech fing den einzigen Zander des Nachtangelns.

Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Nachtangeln am 18. Juni waren bestens: Noch knapp eine Stunde vor dem Treffen um 19 Uhr zum Grillen am Fischerheim regnete es "wie aus Kübeln" begleitet von Gewittern. Aalwetter! Doch wie so oft, kommt es ja bekanntlich anders!

Mit 37 Teilnehmer, gestärkt durch Steaks und Bratwurst, ging's dann kurz nach 20 Uhr an die Vereinsgewässer. Die gesamte Strecke war freigegeben, also vom Denghauser Bach im Bereich Colnrade bis zur Auemündung. Entsprechend groß waren auch die Hoffnungen. Vielleicht würde der erste maßige Waller an die Waage gebracht werden. Tatsächlich bissen reichlich Welse an - die aus der Kindergartengruppe. Mehr als ein Dutzend dürften es wohl zusammen gewesen sein, aber keiner über 50 cm, wie nachher im Fischerheim von einigen zu hören war. 

Auch die Aale machten sich rar: Am Ende waren es gerade einmal sechs Exemplare über 45 cm. Den schwersten erwischte Rolf Biener, der sich damit den von Heino Damme gestifteten Wanderpokal für ein Jahr aufs Regal stellen darf. Rolfs Aal aus der Hunte bei der Heembrücke bracht es auf 408 Gramm.

Eine Aalquappe erwischte Stephan Piening. Sie wog 483 Gramm. Den schwersten Fisch des Tages brachte Kevin Utech zur Waage - einen Zander von 829 Gramm.

Woran es liegt, dass bei unseren Nachtangeln zuletzt eigentlich immer maue Ergebnisse am Ende standen, weiß keiner so recht! Am Wetter lag es diesmal definitiv nicht...

 

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