Mit einem echten Ausnahmefisch ist das traditionelle Abangeln des Fischereivereins Wildeshausen am Feiertag (3. Oktober) zu Ende gegangen. Einen kapitalen Barsch von zweieinhalb Pfund legte Christian Buck auf die Schuppen. "Ich habe erst gedacht, ich hätte einen Karpfen an der Angel", freute sich der glückliche Fänger. Ein dicker Taumwurm war dem Raubfisch in der oberen Hunte im Bereich der Holbeinschule zum Verhängnis geworden. Dabei hatte der Barsch gerade erst einen ordentlichen Happen verschluckt. In seinem Schlund steckte noch ein größerer Weißfisch.
Den schwersten Fisch des Tages - ein Brassen von 1440 Gramm - fing Erhard Zimmermann. Über einen besonders guten Fang freuten sich außerdem Roger Knoblauch (44 Fische/3264 Gramm), Dirk Kröger (46/2861 Gramm), Christian Buck (25/2127) und Marco Kuhn (26/1505 Gramm). Insgesamt fingen die 32 Angler in der oberen und unteren Hunte 279 Fische mit einem Gesamtgewicht von 21,37 Gramm. Ein sehr mageres Ergebnis – was die Fische und vor allem auch die Teilnehmerzahl angeht.